Brandverletzungen im Haushalt


Risiko besonders zur Weihnachtszeit
Brandverletzungen im Haushalt
FamVeld/Shutterstock.com

Ob Kaminfeuer, brennende Kerzen oder die Tasse heißer Glühwein: Zur Weihnachtszeit tun sich im Haushalt viele Gefahrenquellen für Verbrennungen und Verbrühungen auf. Wie sich Risiken minimieren lassen.

Gefahrenquellen außer Kinder-Reichweite aufbewahren

Zu Verbrennungen oder Verbrühungen kommt es meist, wenn Kleinkinder versehentlich etwas Heißes berühren. „Bei kleinen Kindern ist die Haut noch besonders dünn und kann leicht geschädigt werden“, erklärt Dr. Utta Petzold von der Barmer Ersatzkasse. „Eine Tasse mit heißem Tee reicht schon aus, um schwere Verbrühungen beim Kind hervorzurufen.“ Verbrennen oder verbrühen sich kleine Kinder, sollten Eltern daher in jedem Fall einen Arzt aufsuchen.Neben heißen Flüssigkeiten sind Bügeleisen, Herdplatten, brennende Kerzen, Streichhölzer und Feuerzeuge typische Gefahrenherde im Haushalt. Sie sind daher stets außer Reichweite von Kleinkindern abzustellen bzw. aufzubewahren. Zur Weihnachtszeit sollte um der Sicherheit willen elektrischen Kerzen am Christbaum der Vorzug gegeben werden.

Feuerlöscher griffbereit haben

Auch ältere Menschen sind, nicht nur in der Weihnachtszeit, häufiger von Brandverletzungen betroffen, da sie teilweise Gefahren falsch einschätzen und in ihrer Reaktionszeit beeinträchtigt sind. Vor allem beim Umgang mit brennenden Kerzen sollten sie einen Feuerlöscher oder einen Eimer mit Wasser bereitstehen haben.

Bei starken Schmerzen oder Blasenbildung zum Arzt

Kommt es trotz aller Vorsicht zu einer Verbrennung, signalisieren starke Schmerzen oder Blasenbildung die Notwendigkeit, einen Arzt aufsuchen. Leichtere Verbrennungen können Erwachsene hingegen selbst zu Hause versorgen, so lange die betroffene Fläche nicht zu groß ist. „Als erstes sollte man kleine betroffene Hautpartien unter fließendem Wasser in Zimmertemperatur mindestens zehn Minuten lang kühlen“, weiß Petzold. Anschließend können feuchte Umschläge Linderung verschaffen.“

Quelle: Barmer

Besuchen Sie uns auch bei

facebook

 

Sie erreichen uns auch unter
015730606710

News

Long-COVID beeinflusst die Menstruation
Long-COVID beeinflusst die Menstruation

Hormonspiegel verändert

Ein Zusammenhang zwischen Menstruationsbeschwerden und Long-COVID wurde länger vermutet. Nun bestätigt das eine Studie.   mehr

Wie Diabetes auf die Haut geht
Wie Diabetes auf die Haut geht

Von Trockenheit bis Pilz

Menschen mit Diabetes sind besonders anfällig für Hautprobleme. Dazu gehören insbesondere Infektionen mit Pilzen oder Bakterien, trockene Haut und Pigmentstörungen. Eine Hautärztin gibt Tipps, wie man damit am besten umgeht.   mehr

Kein Smartphone auf dem Klo!
Kein Smartphone auf dem Klo!

Weil Hämorrhoiden drohen

Früher hat man die Zeitung mit auf die Toilette genommen, heute ist es das Smartphone. Aber Vorsicht: Wer jeden Tag mit dem Handy auf dem Klo sitzt, hat ein erhöhtes Risiko für Hämorrhoidalleiden.   mehr

Zink gegen Erkältungen
Zink gegen Erkältungen

Krankheitsdauer verkürzen

In der Winterzeit bleibt kaum jemand von Erkältungen verschont. Auch wenn die meisten Infekte harmlos sind, machen sie den Alltag oft beschwerlich. Richtig angewendet hilft Zink, Symptome abzuschwächen und schneller wieder fit zu werden.   mehr

Wieviel Urea ist gesund für die Haut?
Wieviel Urea ist gesund für die Haut?

Tausendsassa Harnstoff

Harnstoff ist ein gutes Mittel, um die Haut feucht zu halten. Doch wieviel von dem Wirkstoff sollte in Cremes enthalten sein? Und welche Zubereitungsform wirkt am besten?   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Kloster-Apotheke
Inhaberin Apothekerin Kerstin Gietzen
Telefon 07043/23 58
E-Mail klosterapothekemaulbronn@t-online.de